Leopoldine Bechstädt-Hirsch

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bechstädt-Hirsch, Leopoldine
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Hirsch, Leopoldine; Bechstädt, Leopoldine
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  367949
GNDGemeindsame Normdatei 127496459
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. August 1895
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 1969
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kunsthandwerkerin, Textilkünstlerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 28.12.2023 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung  14. Mai 1969
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 182 Reihe 4 Nummer 32

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leopoldine Bechstädt-Hirsch, * 14. August 1895 Wien, † 1969 Wien, Textilkünstlerin, Kunsthandwerkerin.

Biografie

Leopoldine Hirsch wurde als Tochter von Bertold Hirsch und seiner Gattin Anna 1895 in Wien geboren. Sie absolvierte die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien von 1912 bis 1913 und von 1914 bis 1915 die Kunstschule für Frauen und Mädchen in Wien. Von 1918 bis 1921 studierte sie auf der Kunstgewerbeschule bei Eduard J. Wimmer-Wisgrill und Adele von Stark. Leopoldine Hirsch schuf ab 1916 Puppen, Stoffblumen, bedruckte Bänder, Stoffmuster und Tunkpapiere und von 1922 bis 1927 Emailarbeiten für die Wiener Werkstätte.

Im Jahre 1923 heiratete sie den Grafiker Karl Bechstädt. Unter dem Namen Leopoldine Bechstädt veröffentlichte sie das Kindermalbuch "Lustige Rediszüge. Stadt und Land. Die Farbenwelt in Federzügen."

Sie emigrierte nach England und kam nach Ende des Zweiten Weltkrieges wieder nach Wien zurück. Sie wurde am 14. Mai 1969 am Wiener Zentralfriedhof bestattet.


Literatur

  • Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hrsg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 227

Weblinks