Liane Horn

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Horn, Liane
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Bleckwenn, Brunhilde
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45075
GNDGemeindsame Normdatei 1017567220
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Dezember 1939
GeburtsortOrt der Geburt Frankfurt am Main
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Artistin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Silbernes Verdienstzeichen des Landes Wien (Übernahme: 29. September 2010)


Liane Horn (Brunhilde Bleckwenn ), * 14. Dezember 1939 Frankfurt am Main, Artistin.

Biographie

Die bekannte deutsche Artistenfamilie Bleckwenns ist mit der österreichischen Artistenfamilie Rebernigg verwandt. Brundhilde Bleckwenn stand schon mit sechs Jahren auf der Bühne. Als Artistenkind lernte sie Akrobatik, Kunstradfahren, Showtanz und Zauberei und unternahm mit ihren Eltern und Geschwistern weltweite Tourneen.

Bei einem Gastspiel in Schweden lernte sie den bekannten Wiener Zauberkünstler Teddy Horn (eigentlich: Walter Hornich) kennen, den sie später heiratete. Die beiden traten fortan als Paar auf. Sie nahm den Künstlernamen “Liane Horn“ an. Mit “Die Original-Bluff-Show Teddy Horn & his Girl“ feierten sie internationale Triumphe. Bekannt wurde auch ihre Darbietung der “Miss Electra“ – eine Illusion, bei der sie mit bloßen Händen Lampen und Neonröhren zum Leuchten brachte sowie Fackeln und Zigarette anzündete.

Das Paar hat zahlreiche Auszeichnungen bekommen, darunter den ersten Preis für Neuheiten in der Zauberkunst bei einem internationalen Zauberkongress und 2005 den “Ludwig Döbler-Award“, die höchste Ehrung für Illusionisten in Österreich, die damals erstmalig vergeben wurde. Teddy Horn erlebte die Verleihung nicht mehr; er starb am 7. März 2005.

Literatur