Lienhard Pudmansdorfer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pudmansdorfer, Lienhard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Edler
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20024
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 1. April 1520 JL
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Bürgermeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 6.09.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
  • ist verheiratet oder verpartnert mit Katrei
  • ist verheiratet oder verpartnert mit Martha
  • ist verheiratet oder verpartnert mit Helen
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lienhard Pudmansdorfer (Edler), * ? (aus Püdensdorf bei Cham, Bayern, Bezirk Oberpfalz), † 1. April 1520 , Bürgermeister.

Biografie

Seine erste Gattin Katrei (erwähnt 1500) war die Witwe nach Peter Zedlitz, seine zweite Gattin Martha, seine dritte Gattin Helen (erwähnt 1511, † vor 1520) war die Witwe nach Thoman Meingos und Jörg Hertl. Pudmansdorfer wird erstmals ab 1500 urkundlich in Wien genannt und übte eine Reihe städtischer Funktionen aus. Er war 1502 bis 1513 Kirchmeister zu St. Michael, 1504 bis 1511, 1514 bis 1517 und 1519 bis 1520 Ratsherr, 1509 bis 1511 Grundbuchsverweser sowie 1512 und 1518 Bürgermeister. Sein Wappen trägt im roten Schild ein silbernes Rad mit sechs Speichen, ebenso am Helm, der mit drei roten Federn besteckt ist.

Pudmansdorfers Grab befindet sich in der Pfarre St. Michael.

Literatur

  • Richard Perger: Die Wiener Ratsbürger 1396 – 1526. Wien: Deuticke 1988 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 18), S. 173
  • Handbuch der Stadt Wien. Wien: Verlag für Jugend und Volk 98 (1983/1984), Heft II, S. 227