Lothar Abel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Abel, Lothar
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  622
GNDGemeindsame Normdatei 116239662
Wikidata Q16937561
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Februar 1841
GeburtsortOrt der Geburt Hietzing bei Wien
SterbedatumSterbedatum 24. Juni 1896
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt, Gartenarchitekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Christinengasse 4 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ritterkreuz Franz-Joseph-Orden
  • Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft


Abel Lothar, * 15. Februar 1841 Hietzing bei Wien, † 24. Juni 1896 Wien 1, Christinengasse 4, Architekt, Gartenarchitekt, Gattin Mathilde Schneider. Studierte an der Akademie der bildenden Künste bei Nüll und Sicardsburg, Professor an der Schule der Gartenbau-Gesellschaft, Privatdozent an der Hochschule für Bodenkultur, 1868 Mitglied des Künstlerhauses. Abel errichtete neben Villen und Jagdhäusern 1871-1874 das Chotekpalais (9, Währinger Straße 28) und arbeitete (zur Vorbereitung der Weltausstellung 1873) an der Praterregulierung mit (1872). Eine Habilitation an der Akademie der bildenden Künste wurde 1884 vom Ministerium abgelehnt. Abel betätigte sich auch als Schriftsteller (Die Kunst in ihrer Anwendung auf den Grundbesitz, Das gesunde und billige Wohnen, Das elegante Wohnhaus). Ritterkreuz Franz-Joseph-Orden, Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Österreichisches Biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 2. Wien: Gerlach & Wiedling 1906, S. 394
  • Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, S. 215
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 7. Wiesbaden: Steiner 1976, Register
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 9/2. Wiesbaden: Steiner 1976, Register
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 48, 56, 67, 127, 132
  • Neue Freie Presse, 25.06.1896