Ludwig Baldass

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Baldass, Ludwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., tit. ao. Univ.- Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2585
GNDGemeindsame Normdatei 104668512
Wikidata Q6699390
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Februar 1887
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 20. November 1963
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kunsthistoriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 4., Schaumburgergasse 16 (Sterbeadresse)
  • 4., Burgring 5 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • erster Direktor des Kunsthistorischen Museums ((bis 1949)

Ludwig Baldass, * 8. Februar 1887 Wien, † 20. November 1963 Wien 4, Schaumburgergasse 16, Burgring 5, Kunsthistoriker, Gattin Paula Wagner (Enkelin Otto Wagners). Wurde nach Studium an der Wiener Universität (Dr. phil. 1911) über Empfehlung von Max Dvorák am Kunsthistorischen Museum angestellt (Oktober 1911) und der Gemäldegalerie zugeteilt (Kustos 1918), als Direktor 1949 Ruhestand (1926 Universitätsdozent, 1934 außerordentlicher Titularprofessor). Er veröffentlichte eine größere Zahl wissenschaftlicher Werke, darunter über die Gobelinsammlung (1920), die Tafelmalerei der Spätgotik (1934) und den Künstlerkreis um Maximilian I., sowie Künstlermonographien (Altdorfer, Bosch, van Eyck, Giorgione, Laib, Memling). 1927 Chevalier der Ehrenlegion. Siehe auch Baldassgasse.

Quellen

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Wiener Zeitung, 07.02.1952
  • Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst, 13.02.1957, 14.02.1962