Ludwig Doblinger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Doblinger, Ludwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6747
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. März 1809
GeburtsortOrt der Geburt Utzenaich, Innkreis, Oberösterreich
SterbedatumSterbedatum unbekannt
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Musikverleger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.09.2018 durch DYN.rabus


  • 2., Große Schiffgasse 61 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ludwig Doblinger, * 18. März 1809 Utzenaich, Oberösterreich, † ??, Musikverleger.

Biografie

Ludwig Doblinger kam als Sohn des Wirts Josef Doblinger und dessen Gattin Katharina zur Welt. Er arbeitete ab 1843 als Kommis beziehungsweise Geschäftsführer (spätestens 1849) der Antiquar-Musikalienhandlung und Leihanstalt des Franz X. Ascher, die dieser spätestens ab 1830 besaß (Doblinger wohnte damals Große Schiffgasse 61).

Am 17. Mai 1857 erhielt Ludwig Doblinger eine eigene Antiquar-Musikalien-Handlungsgerechtigkeit und übernahm die Handlung der verstorbenen Witwe Theresia Mainzer (1, Naglergasse 5; gegründet 1817 durch Friedrich Mainzer, 1, Stallburggasse 2). Nach mehrfachen Übersiedlungen (1, Tuchlauben 17 [1858] beziehungsweise Goldschmiedgasse 11) verlegte er das Geschäft 1873 in das Haus Stadt 1116 (1, Dorotheergasse 10). Am 1. August 1876 verkaufte er die Firma an Bernhard Herzmansky, der sie einer neuen Blüte entgegenführte.

Ludwig Doblinger war mit der Linzerin Elisabeth Herhager (21. Oktober 1849, St. Stephan) verheiratet und zuletzt (26. August 1876) in Linz-Urfahr, Oberösterreich, Rudolfstraße 52 gemeldet. Von da an verliert sich die Spur ("unbekannt wohin verzogen").

Literatur

  • Otto Biba: Wer war Ludwig Doblinger? In: Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 31 (1976), S. 561 ff.
  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u. a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 35
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A−K. Mainz: Schott 1959

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