Ludwig Flamm

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Flamm, Ludwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20299
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Jänner 1885
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 4. Dezember 1964
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Physiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Rektor der Technischen Hochschule Wien (1950 bis 1951)

  • Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 28. September 1961)
  • Erwin-Schrödinger-Preis der Akademie der Wissenschaften (Verleihung: 1963)

Ludwig Flamm, * 29. Jänner 1885 Wien, † 4. Dezember 1964, Physiker, Gattin (1920) Elsa Boltzmann (jüngste Tochter von Ludwig Boltzmann). Nach Studium an der Universität Wien (Physik und Mathematik; Dr. phil. 1909) wurde Flamm 1910 Assistent am Physikalischen Laboratorium der Technischen Hochschule Wien, habilitierte sich 1916 an der Universität (im selben Jahr Übertragung der Venia legendi an der Technischen Hochschule), wurde 1919 außerordentlicher Professor und war 1922-1956 ordentlicher Professor für theoretische Physik und Vorstand der Zweiten Physikalischen Lehrkanzel an der Technischen Hochschule Wien (Dekan 1929-1931, Rektor 1950/1951).

Korrespondierendes (1928) beziehungsweise wirkliches Mitglied (1940) der Akademie der Wissenschaften; zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, insbesondere auf dem Gebiet der physikalischen Feldtheorie.

Flammweg.

Quellen

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 115. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1965, S. 387 ff.