Ludwig Hatschek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hatschek, Ludwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4908
GNDGemeindsame Normdatei 127024891
Wikidata Q1874503
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. Oktober 1856
GeburtsortOrt der Geburt Tieschetitz
SterbedatumSterbedatum 15. Juli 1914
SterbeortSterbeort Linz
BerufBeruf Industrieller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ludwig Hatschek, * 9. Oktober 1856 Tieschetitz, Mähren (Tesetice, Tschechische Republik), † 15. Juli 1914 Linz, Industrieller, Erfinder des Asbestzements „Eternit". Erlernte das Braugewerbe und übte es bis 1892 im väterlichen Betrieb aus. Dann erwarb er eine Asbestwarenfabrik und war bestrebt, ein Erzeugnis auf den Markt zu bringen, das einen Massenabsatz garantierte. Nach vierjährigen Versuchen konnte er durch Beimischung von Portlandzement als Bindemittel für den Asbest ein neuartiges Dachdeckungsmaterial herstellen, das als „Eternit" seinen Siegeszug antrat. 1900 nahm er das Stammwerk in Vöcklabruck in Betrieb, in den folgenden Jahren entstanden Zweigwerke in verschiedenen europäischen Staaten und in den USA. Hatschekgasse


Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Neue österreichische Biographie. 1815–1918. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1923-1935, 12 (Robert Kunz)
  • Österreichische Naturforscher und Techniker. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Gesellschaft für Natur und Technik 1951, S. 195