Ludwig Huna

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Ludwig Huna
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Huna, Ludwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18830
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. November 1872
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 28. November 1945
SterbeortSterbeort St. Gallen, Steiermark
BerufBeruf Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 13.01.2017 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Ludwighuna.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Ludwig Huna

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ludwig Huna, * 18. November 1872 Wien, † 28. November 1945 St. Gallen, Steiermark, Schriftsteller. Besuchte die Theresianische Militärakademie in Krakau, betätigte sich aber bereits frühzeitig schriftstellerisch und verließ 1906 den Militärdienst (Chargenverlust wegen Duellverweigerung, 1918 rehabilitiert).

Arbeitete als freier Schriftsteller in der Steiermark, dann in Wien; von seinen historischen Romanen wurde die Borgia-Trilogie (Die Stiere von Rom, 1920; Der Stern der Orsini, 1921; Das Mädchen von Nettuno, 1922) am bekanntesten (von der katholischen Kirche auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt); außerdem schrieb er unter anderem „Golgatha" (1938) und „Die Kardinale" (1939).


Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - 1957
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1935