Ludwig Mayer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mayer, Ludwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28773
GNDGemeindsame Normdatei 1020245654
Wikidata Q23014001
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Juli 1834
GeburtsortOrt der Geburt Kaniów Stary, Galizien
SterbedatumSterbedatum 16. Februar 1917
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Perchtoldsdorf
Grabstelle
  • 4., Prinz-Eugen-Straße 52 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mayer Ludwig, * 7. Juli 1834 Kaniów Stary, Galizien, † 16. Februar 1917 Wien 4, Prinz-Eugen-Straße 52 (Perchtoldsdorfer Friedhof), Maler. Studierte als Schüler Leopold Kupelwiesers an der Akademie der bildenden Künste in Wien, malte 1862 (während eines Venedig-Aufenthalts) die Hochaltarbilder „Heiliger Martin" und „Christus bei Lazarus" für die Pfarrkirche in Aspern (22). Ab 1861 war er Mitglied des Künstlerhauses. In der Brigittakirche (20) malte Mayer Fresken. Sein Hauptwerk in Wien sind jedoch die 1885 geschaffenen Fresken mit Darstellungen aus der Wiener und österreichischen Geschichte im Gemeinderat-Sitzungssaal des (Neuen) Rathauses.


Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 10: Die Malerei der Wiener Ringstraße. Wiesbaden: Steiner 1981, Register
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 191
  • Wiener Zeitung, 17.02.1917
  • Reichspost, 18.02.1917