Ludwig Schöne

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schöne, Ludwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12505
GNDGemeindsame Normdatei 124475124
Wikidata Q18169743
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. Juni 1845
GeburtsortOrt der Geburt Leipzig, Deutschland
SterbedatumSterbedatum 8. Juni 1935
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf
Grabstelle
  • 4., Schönburgstraße 14 (Sterbeadresse)
  • 4., Rubensgasse 13 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ludwig Schöne, * 19. Juni 1845 Leipzig, † 8. Juni 1935 Wien 4, Schönburgstraße 14 (evangelischer Matzleinsdorfer Friedhof), Architekt.

Studierte in Leipzig (Geburtsstadt) und Hannover und war ab 1871 in Wien ansässig. Neben zahlreichen Werken in verschiedenen Teilen der Monarchie (darunter Synagogen in Steinamanger, Bielitz, Znaim, Vukovar und anderen Städten, evangelischen Kirchen [beispielsweise in Villach], Sparkassengebäuden in Güns, Mattersburg und Ödenburg sowie die Filialkirche Weißenbach an der Triesting in Niederösterreich und Turm der evangelischen Kirche in Rust) errichtete Schöne in Wien die Evangelische Kirche (18), Martinstraße bei 25 samt Pfarrhof (gemeinsam mit Theodor Bach), die Häuser 1, Judenplatz 3-5 und 1, Wipplingerstraße 25, 4, Große Neugasse 29, 4, Schleifmühlgasse 23 (Erster Wiener Turn-Verein; erbaut 1896 gemeinsam mit Franz Fröhlich), 5, Pilgramgasse 8 (Gergerhof; Neorokokofassade, 1893), 6, Amerlingstraße 7 (altdeutsche Dekorformen), 6, Gumpendorfer Straße 76 (nachhistorististisch), 7, Kirchengasse 25 und 27 (neoklassizistisch; 1913), 7, Schottenfeldgasse 20 (späthistoristische und palaisartige Neorenaissance-Steinfassade; 1899) und 8, Laudongasse 25 (altdeutsche Dekorformen; 1891) sowie zum eigenen Gebrauch 1890 das Rubenshaus (4, Rubensgasse 13).

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, Register