Ludwig Seitz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Seitz, Ludwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16268
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. Mai 1872
GeburtsortOrt der Geburt Pfaffenhofen an der Roth, Bayern
SterbedatumSterbedatum 19. Juni 1961
SterbeortSterbeort Pfaffenhofen an der Roth, Bayern
BerufBeruf Gynäkologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.09.2013 durch WIEN1.lanm08w05
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ordinarius an der Universität Erlangen (1910 bis 1921)
  • Ordinarius an der Universität Frankfurt am Main (1921 bis 1938)

Ludwig Seitz, * 24. Mai 1872 Pfaffenhofen an der Roth, Bayern, † 19. Juni 1961 ebenda, Gynäkologe, Gattin (1904) Hedwig Kerschensteiner. Nach Studium an den Universitäten München, Heidelberg und Berlin (Dr. med. München 1898) wurde Seitz Assistent an der Münchner Universitäts-Frauenklinik, habilitierte sich 1903 in München für Gynäkologie und Geburtshilfe und wurde 1910 an der Universität Erlangen in diesen Fächern Ordinarius. 1918 lehnte Seitz eine Berufung nach Tübingen, 1919 eine nach Wien (als Nachfolger der Vorstände beider Universitäts-Frauenkliniken im Allgemeinen Krankenhaus, Friedrich Schauta und Ernst Wertheim) ab, 1921-1938 war er Ordinarius an der Universität Frankfurt am Main. Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen. Mitglied der Wiener Geburtshilflich-Gynäkologischen Gesellschaft, Ehrenpräsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie.

Literatur

  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 2: Kon-Zweig. Nachträge und Berichtigungen. München: Urban & Schwarzenberg 1963
  • Münchner medizinische Wochenschrift 89 (1942), S. 475 f.
  • Münchner medizinische Wochenschrift 103 (1961), S. 1986 ff.