Lulu von Thürheim

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Thürheim, Lulu von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Thürheim, Ludovika von
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24385
GNDGemeindsame Normdatei 119297191
Wikidata Q1877196
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. März 1788
GeburtsortOrt der Geburt Schloss Orbeck bei Tirlemont, Belgien
SterbedatumSterbedatum 22. Mai 1864
SterbeortSterbeort Oberdöbling
BerufBeruf Schriftstellerin, Malerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lulu (Ludovika) von Thürheim (verh. Thirion), * 14. März 1788 Schloss Orbeck bei Tirlemont (Belgien), † 22. Mai 1864 Oberdöbling, Schriftstellerin, Landschaftsmalerin. Entstammte einer schwäbischen Adelsfamilie. Sie kam 1794 auf der Flucht vor der Französischen Revolution nach Wien. Mit ihren (in französischer Sprache geschriebenen) Memoiren "Mein Leben. Erinnerungen aus Österreichs großer Welt 1788-1819" (vier Bände, 1913) schuf sie ein geistes- und kulturgeschichtliches Dokument aus der Zeit des Wiener Kongresses.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Wien und die Wiener 6 (1949)

Weblinks