Magdalenenhof

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Magdalenenhof am 13. August 1911.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1501
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  40363
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 5.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Magdalenenhof.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Magdalenenhof am 13. August 1911.
  • 21., Senderstraße 121
  • 21., Oskar-Ceija-Gasse

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48° 18' 44.46" N, 16° 23' 0.54" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Magdalenenhof (21, Senderstraße 121, Oskar-Czeija-Gasse), 1501 errichtet, 1911 durch Paul Hoppe komplett neu gebaut. Der Hof wurde 1501 vom Schottenkloster errichtet, danach wechselnde Besitzer, in beiden Türkenkriegen beträchtliche Zerstörungen. Einer der vielen Besitzer war auch der Sozialpolitiker Karl Freiherr von Vogelsang (1818 – 1890). 1906 erwarb der Besitzer der Brauerei Jedlesee dieses Anwesen am Bisamberg, seit 1926 ist es im Besitz der Gemeinde Wien. Am "Englischen Landhaus“ orientiert sich vor allem der Grundriss des Hauses mit zweigeschossiger Halle, raum- und sichterweiternden Erkern und einer Art Verwalterwohnung. Die Architektur entspricht eher einer voralpinen Regionalromantik, etwa Blecharbeiten vom Barock bis zum Jugendstil.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/3: Wien 19. - 23. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 2010, S. 239
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 633