Malik-Verlag

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Verlag
Datum vonDatum (oder Jahr) von 13. Mai 1924
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 17. Jänner 1930
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  69397
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q1887346
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Verlagsgeschichte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 13.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Bauernmarkt 1

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 12' 34.02" N, 16° 22' 15.95" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Der 1916 von Wieland Herzfelde gegründete, in Berlin situierte Malik-Verlag errichtete 1924 eine Niederlassung in Wien. Die Niederlassung mit dem Zweck des Verkaufs von Büchern und Druckschriften sowie von Kunstreproduktionen sowie des Verlagsbetriebes wurde im Mai 1924 in das Handelsregister eingetragen. Wie anderen deutschen Verlagen auch kam dem Malik-Verlag Druck und Papier in Wien erheblich billiger. Die Wiener Zweigstelle ermöglichte darüber hinaus einen Schutz gegen Beschlagnahme und Prozesse in Berlin.

In der Wiener Zweigstelle erschienen rund acht Titel, darunter Johannes R. Bechers "Am Grabe Lenins", Georg Lukacz' "Studie über Lenin" und Richard Müllers zweibändiges Werk "Vom Kaiserreich zur Republik", was im Verhältnis zur Gesamtproduktion eher gering war. Bereits im Mai 1926 war die Wiener Zweigstelle für ständig nach Deutschland übersiedelt. Der Verlag wurde mit Jahresbeginn 1929 amtswegig aufgelöst und Angang 1930 aus dem Handelsregister gelöscht.

Quellen

Literatur