Marcantonio Chiarini

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Chiarini, Marcantonio
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18410
GNDGemeindsame Normdatei 135952182
Wikidata Q3288556
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Dezember 1652
GeburtsortOrt der Geburt Bologna
SterbedatumSterbedatum 15. Mai 1730
SterbeortSterbeort Bologna
BerufBeruf Maler, Stecher
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Marcantonio Chiarini, * 10. Dezember 1652 Bologna, † 15. Mai 1730 Bologna, Maler, Stecher, Schwiegervater von Gaetano Fanti.

Schüler von Domenico Santi, wurde Chiarini 1697 von Prinz Eugen nach Wien geholt, um das Stadtpalais (1, Himmelpfortgasse 8) mit Deckengemälden („Vermählung von Herkules und Hebe", „Apotheose des Herkules", „Raub der Oreithyia") auszuschmücken.

Weitere Deckenfresken beziehungsweise -bilder schuf er für das Obere Belvedere (Festsaal), für das Kinskypalais (Stiegenhaus, mit Gaetano Fanti), das Lobkowitz- und das Trautsonpalais.

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980 (weitere Literaturangaben)
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950