Margit Bokor

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bokor, Margit
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1741
GNDGemeindsame Normdatei 124295088
Wikidata Q1895276
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Juni 1903
GeburtsortOrt der Geburt Losonc, Ungarn
SterbedatumSterbedatum 9. November 1949
SterbeortSterbeort New York, USA
BerufBeruf Sängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Margit Bokor, * 1. Juni 1903 Losonc, Ungarn, † 9. November 1949 New York, USA, Sängerin (Sopran, Koloratursoubrette). Nach Studium in Budapest und Wien debütierte Bokor 1928 an der Nationaloper in Budapest und 1933 an der Wiener Staatsoper (Mitglied 1. September 1933 bis 13. März 1938); ab 1934 sang sie auch bei den Salzburger Festspielen. Neben ihren Hauptrollen Oktavian, Cherubin u. a. kreierte sie die Rolle der Zdenka in „Arabella" (Erstaufführung an der Staatsoper 21. Oktober 1933). Nach dem "Anschluss" Österreichs emigrierte sie in die USA.

Literatur

  • Josef Fraenkel: The Jews of Austria. London: Vallentine 1967
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier d. Wiener Staatsoper 1969, S. 146