Margit Doppler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Doppler, Margit
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Kováts, Margit Sidonie
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  33049
GNDGemeindsame Normdatei 1114179973
Wikidata Q17325022
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. Jänner 1909
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 27. November 2001
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Graphikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  6. Dezember 2001
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 67, Reihe 1, Nummer 46

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Margit Doppler (geb. Margit Sidonie Kováts), 21. Jänner 1909 Wien, † 27. November 2001 Wien, Gebrauchsgraphikerin, Plakatmalerin.

Biographie

Margit Doppler wurde am 21. Jänner 1909 als Margit Sidonie Kováts in Wien geboren. Ein Freund der Familie erkannte ihr Talent und machte es möglich, dass sie 1923 die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt besuchte. Nach dem Abschluss war sie zunächst im Atelier Pollak für Filmfirmen tätig, anschließend gemeinsam mit Anton Ziegler im Atelier Trioplakat und im Atelier Joseph Binder, widmete sich aber bereits während dieser Engagements auch selbständigen Auftragsarbeiten. Noch heute bekannt ist das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit mit der Firma Kirstein-Süßwaren: Sie entwickelte das berühmte "Blockmalz-Männchen", das erste urheberrechtlich geschützte Markenzeichen Österreichs.

1935 heiratete sie den Starkstromtechniker Franz Doppler und ging 1936 für vier Jahre nach Istanbul. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete sie als Kinderbuchillustratorin und Gebrauchsgraphikerin.

Margit-Doppler-Gasse

Literatur