Maria Olszewska

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Olszewska, Maria
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Berchtenbreiter, Maria
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kammersängerin, Prof.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24793
GNDGemeindsame Normdatei 124270123
Wikidata Q121211
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. August 1892
GeburtsortOrt der Geburt Ludwigsschwaige bei Donauwörth, Bayern
SterbedatumSterbedatum 17. Mai 1969
SterbeortSterbeort Klagenfurt
BerufBeruf Sängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  21. Mai 1969
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Schloss Rottenstein bei St. Veit an der Glan
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Olszewska Maria (eigentlich Maria Berchtenbreiter), * 12. August 1892 Ludwigsschwaige bei Donauwörth, Bayern, † 17. Mai 1969 Klagenfurt, Opernsängerin (dramatischer Alt). Erhielt ihre Gesangsausbildung in München, debütierte (nach anfänglicher Tätigkeit als Operettensängerin) 1915 in Krefeld (Stadttheater), sang anschließend an den Opernhäusern von Leipzig, Hamburg (1917-1920; Brigitte in der Uraufführung der „Toten Stadt" von Korngold) und wurde 1921 an die Wiener Staatsoper berufen, an der sie (unterbrochen durch ein Engagement in München 1923-1925) triumphale Erfolge feierte, jedoch auch an europäischen Häusern gastierte (Scala, Covent Garden) und Tourneen in Süd- und Mittelamerika absolvierte. 1928-1932 war sie Mitglied der Oper von Chicago (1930 sang sie auch in London und Paris unter Bruno Walter in der „Fledermaus"), 1932-1935 sang sie an der Metropolitan Opera New York (Debüt Brangäne in „Tristan"). Ab 1947 unterrichtete Olszewska an der Wiener Musikakademie, 1948 wurde sie Lektorin an der Staatsoper.

Literatur

  • Karl J. Kutsch / Leo Riemens: Unvergessliche Stimmen. Sängerlexikon. Bern: Francke 1975