Maria-vom-Berge-Karmel-Kirche

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1950
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag „Unsere liebe Frau vom Berge Karmel"
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Maria vom Berge Karmel
Einlagezahl
Architekt Hans Prutscher
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25538
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kirchen, Sakralbauten, Erzdiözese Wien
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 10., Stefan-Fadinger-Platz 2

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48° 9' 56.94" N, 16° 21' 26.47" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Maria-vom-Berge-Karmel-Kirche (10., Stefan-Fadinger-Platz 2; Pfarr- und Ordenskirche "Unsere liebe Frau vom Berge Karmel"), errichtet 1916 (nach Plänen von Hans Prutscher) für die Karmeliten als hölzerne Notkirche, jedoch 1928 abgebrannt. 1929 wurde mit dem Bau einer neuen Kirche (zunächst Unterkirche) begonnen, die erst 1942 vollendet und bereits im Februar 1945 durch Fliegerbomben weitgehend zerstört wurde.

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann der Wiederaufbau; 1950 waren Kuppel und Dach fertiggestellt. Das überlebensgroße Kruzifix an der Apsiswand stammt noch aus der alten Kirche; die holzgeschnitzten Figuren in den Seitenschiffen, die Statue „Maria Königin des Karmels" (vorne rechts) und die „Schmerzensmutter" (links hinten) schuf Charlotte Rauch (aus Oberösterreich).

Die Kirche war von 1937 bis 2015 römisch-katholische Pfarrkirche, zudem bis 2003 Karmeliterkirche und anschließend Heimatkirche der Philippinischen Gemeinde Wien. Seit 2015 ist sie eine syrisch-orthodoxe Kirche.

Quellen

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 209 f.
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 183

Weblinks