Marianne Kraus

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kraus, Marianne
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30687
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1926
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 30. Juni 1999
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Puppenspielerin, Volksschullehrerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 14.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kraus Marianne, * 1926, † 30. Juni 1999 Wien, Puppenspielerin, Gatte (1950) Hans Kraus (Prof.).

Übte den Hauptberuf einer Volksschullehrerin aus, gründete jedoch 1950 mit ihrem Gatten (der über Einladung des damaligen Direktors Ferdinand Scheibert zunächst an einem "Kasperltheater" in der Volkshochschule 5, Stöbergasse, mitgewirkt und auch Marianne Kraus diesem zugeführt hatte) ein Puppentheater, das sich zunächst in einem Gastsaal in der Neulinggasse (3) etablierte. Die Zusammenarbeit mit der Urania begann noch im selben Jahr (im Sommer am Gänsehäufel, im Winter im Josefs-Saal [8]) unter der Bezeichnung "Theater der Kleinen" (den Namen "Urania-Puppentheater" durfte nur die noch unter Vertrag stehende Bühne "Eipeldauer" führen) und wurde ein voller Erfolg.

Ab 25. Dezember 1950 fand die Bühne in der Volkshochschule "Urania" (1) ihren Sitz. Als die Besucherzahlen immer stärker anstiegen, wurde das Programm in der Spielzeit 1964/1965 auf Wunsch der Direktion (Dr. Kozlik) auf Erwachsene ausgedehnt; das erste Kabarettprogramm lief unter dem Titel "Hochstapeleien - ein Festival der Holzköpfe". Die 1965/1966 ins Programm gestellte Vorstellung "Fasching mit Kasperl und Pezi" konnte bis 1992/1993 beibehalten werden. Seit der Spielzeit 1961/1962 gab es ein Abonnement (das 1995/1996 mit 7.714 Abonnenten ausgelastet war), seit 1968/1969 ein Volksschul-Abo.

Nach dem Tod ihres Gatten (1995) führte sie bis an ihr Lebensende das Theater weiter.

Literatur

  • Wilhelm Petrasch [Hg.]: 100 Jahre Wiener Urania. Festschrift (ohne Jahr [1997]), S. 84 ff., 134