Marie Baumayer
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Daten zur Person
Marie Baumayer, * 12. Juli 1851 Cilli (Celje, Slowenien), † 23. Jänner 1931 Wien, Nibelungengasse 1 (Zentralfriedhof), Pianistin. Nach Studium am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde (bei Julius Epstein) wurde Baumayer auch von Clara Schumann und anderen ausgebildet. Sie erwarb sich im In- und Ausland große Verdienste als Wegbereiterin der Werke von Johannes Brahms. Um die Jahrhundertwende verlegte sie ihre Tätigkeit zur Gänze nach Wien und entfaltete als Professor am Neuen Wiener Konservatorium eine fruchtbare pädagogische Tätigkeit.
Quellen
Literatur
- Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
- Die Frau im Korsett. Wiener Frauenalltag zwischen Klischee und Wirklichkeit 1848 - 1920. Hermesvilla, Lainzer Tiergarten, 14. April 1984 - 10. Februar 1985. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1984 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 88), S. 173
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdiens, 20.01.1956