Mario Decleva

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Decleva, Mario
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1224
GNDGemeindsame Normdatei 118524240
Wikidata Q60218006
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Februar 1930
GeburtsortOrt der Geburt Lussingrande (Veli Lošinj, Kroatien)
SterbedatumSterbedatum 9. August 1979
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Graphiker, Pädagoge
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 13., Wolkersbergenstraße 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mario Decleva, * 14. Februar 1930 Lussingrande (Veli Lošinj, Kroatien), † 9. August 1979 Wien 13, Wolkersbergenstraße 1 (Lainzer Krankenhaus), Maler, Graphiker, Pädagoge.

Dem romanischen Kulturkreis zugetan, hatte Decleva auch sehr starke Bezüge zur Weltliteratur. Lebte 1945-1965 in Graz, wo er die Kunstgewerbeschule, und ab 1965 in Wien, wo er die Akademie der bildenden Künste und die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt besuchte; er war 1952-1958 Mitglied der Grazer Secession, ab 1960 des "Forum Stadtpark" (Graz) und ab 1969 der Wiener Secession. Viele seiner Werke befinden sich in der Steiermark Für den Meditationsraum der United Nations-City in Wien schuf er 1979 die Glasfenster.

Der von ihm entwickelte Malstil orientiert sich an starken Farben und tendiert zum Abstrakten.

Förderungspreis der Stadt Wien für Bildende Kunst (1975) und andere Auszeichnungen.

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Kristian Sotriffer: Mario Decleva. Wien: Tusch 1981
  • Kristian Sotriffer: Mario Decleva. Figur und Erscheinung. Wien: Tusch 1970
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972
  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon 2001
  • Kristian Sotriffer [Hg.]: Mario Decleva. 1930 - 1979. Wien: Tusch 1981