Martin Frey

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Frey, Martin
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26657
GNDGemeindsame Normdatei 1056025468
Wikidata Q59652668
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. November 1769
GeburtsortOrt der Geburt Wurzach, Schwaben
SterbedatumSterbedatum 7. April 1831
SterbeortSterbeort Wieden 249
BerufBeruf Kupferstecher
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 4., Wiedner Hauptstraße 42 (Sterbeadresse)
  • 1., Graben 29-29a (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Martin Frey, * 11. November 1769 Wurzach, Schwaben, † 7. April 1831 Wieden 249 (4, Wiedner Hauptstraße 42), Kupferstecher. Kam über Prag nach Wien, wo er 1801 in die Akademie eintrat und 1815 deren Mitglied wurde (Aufnahmestück „Madonna mit Kind aus der Schule Raffaels"). Schuf unter anderem Stiche nach Werken der kaiserlichen Gemäldegalerie, wohnte vorübergehend im Trattnerhof (1, Graben 29-29a), verarmte jedoch und wurde aus Barmherzigkeit vom Gastwirt Josef List auf der Wieden aufgenommen, bei dem er auch starb.

Literatur

  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Hans Pemmer: Der Graben und seine Bewohner. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 14 (1958), S. 129