Martin Gusinde

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Martin Gusinde (1952)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gusinde, Martin
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Univ. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  36224
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Oktober 1886
GeburtsortOrt der Geburt Breslau
SterbedatumSterbedatum 18. Oktober 1969
SterbeortSterbeort Mödling
BerufBeruf Ethnologe, Anthropologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 16.05.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung  23. Oktober 1969
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Mödling; Klosterfriedhof Sankt Gabriel
Grabstelle
BildnameName des Bildes Martingusinde.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Martin Gusinde (1952)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 18. November 1966, Übernahme: 8. Februar 1967)
  • Gr.deutsch.Verdienstkreuz (Verleihung: 1961)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1966)
  • Dr. Karl-Renner-Preis (Übernahme: 13. Dezember 1952)
  • Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 17. Juni 1958)

Martin Gusinde, * 29. Oktober 1886 Breslau (Deutschland, heute Polen), † 18. Oktober 1969 Mödling, Niederösterreich; Ethnologe Anthropologe, Missionar und Universitätsprofessor. Er wirkte als Theologe an den Universitäten Santiago de Chile und Washington und unternahm in den 1930er Jahren Expeditionen nach Lateinamerika, sowie in den 1950er Jahren Forschungsreisen nach Zentral- und Südafrika.

1975 wurde die Gusindegasse nach ihm benannt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 116

Weblinks