Mathias Cornax

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Cornax, Mathias
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel	Prof.
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	22664
GNDGemeindsame Normdatei	116673052
Wikidata	Q94882356
GeburtsdatumDatum der Geburt	1508 JL
GeburtsortOrt der Geburt	Olmütz, Mähren, (Olomouc, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum	19. November 1564 JL
SterbeortSterbeort	Wien
BerufBeruf	Arzt, Apotheker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ	Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export	RDF
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mathias Cornax, * 1508 Olmütz, Mähren, (Olomouc, Tschechische Republik), 29. November 1564 Wien, Arzt, Apotheker. War ab 1545 Professor der medizinischen Fakultät (viermal Dekan, 1552 Rektor). Leitete am 10. November 1549 die erste operative Bauchöffnung (Laparotomie; Entfernung einer extrauterinen Schwangerschaft); die Operation (vollzogen an Margarethe Wolczer, Wirtin beim „Roten Krebs") wurde mit Dr. Johann Entzianer, dem Hofchirurgen Sixtus Wirt und den Stadtchirurgen Paul Direlwang und Peter Winckler durchgeführt.

Literatur

• Agathon Wernich / August Hirsch: Biographisches Lexikon der hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Völker. Wien [u.a.]: Urban u. Schwarzenberg 1884-1888
• Hans-Rudolf Fehlmann / Kurt Ganzinger: Dr. Mathias Cornax. Ein Wiener Arzt-Apotheker des 16. Jahrhunderts. In: Wiener Geschichtsblätter 30 (1975), S. 130 ff.
• Geschichte der Stadt Wien. Hg. vom Altertumsverein zu Wien. Band 6. Wien: Holzhausen 1918, S. 213
• Niederösterreichische Landesausstellung Renaissance in Österreich. Schloß Schallaburg, 22. Mai bis 14. November 1974. Wien: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abt. III/2 - Kulturabteilung 1974 (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums / Neue Folge, 57 ), S. 162 f.
• Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
• Rudolf Bachleitner: Der Wiener Dom. Wien: Wiener Dom-Verlag 1966, S. 31