Matthäus von Rosthorn der Jüngere

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Rosthorn, Matthäus von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29619
GNDGemeindsame Normdatei 13623223X
Wikidata Q1910568
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. August 1782
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 3. Mai 1855
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Fabrikant
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rosthorn Matthäus von der Jüngere, * 7. August 1782 Wien, † 3. Mai 1855 Wien, Fabrikant, Sohn des Matthäus' der Ältere (der 1765 im ärarischen Fabrikshaus „Zum schwarzen Ochsen" [3, Ungargasse 47-49] eine Fabrik für gold- und silberplattierte Knöpfe und Schnallen begründet hatte), Bruder der Industriellen August von Rosthorn (* 6. Jänner 1789 Wien, † 25. November 1843 Oed, Niederösterreich; Schwiegervater von Friedrich August Matthias Gauermann; seine Blech- und Drahtfabrik in Oed, Piestingtal, war eines der größten Unternehmen Österreichs) und Franz von Rosthorn (* 18. April 1796 Wien, † 17. Juni 1877 Klagenfurt). Er war ab der Gründung der Kaiser-Ferdinands-Nordbahn-Gesellschaft (1836) einer der Direktoren und übernahm 1843 (nach Augusts Tod) das Familienwerk in Oed (Niederösterreich); Rosthorn erwarb sich große Verdienste um die österreichische Eisenindustrie.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Rudolf von Granichstaedten-Cerva / Josef Mentschl / Gustav Otruba: Altösterreichische Unternehmer. 110 Lebensbilder. Wien: Bergland-Verlag 1969 (Österreich-Reihe, 365/367), S. 99 f.