Max Lorenz

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Max Lorenz, 1940. Die Fotografie trägt eine Widmung für Else Wohlgemuth.
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lorenz, Max
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Sülzenfuß, Max
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kammersänger
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18583
GNDGemeindsame Normdatei 118574345
Wikidata Q64986
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Mai 1902
GeburtsortOrt der Geburt Düsseldorf
SterbedatumSterbedatum 11. Jänner 1975
SterbeortSterbeort Salzburg
BerufBeruf Sänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Ehrenmitglieder der Staatsoper
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 37
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Max Lorenz HIN-246334 0001.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Max Lorenz, 1940. Die Fotografie trägt eine Widmung für Else Wohlgemuth.

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (Übernahme: 23. November 1967)


Lorenz Max (eigentlich Max Sülzenfuß), * 10. Mai 1902 Düsseldorf, † 11. Jänner 1975 Salzburg (Zentralfriedhof), Opernsänger (Heldentenor). Erhielt nach Ausbildung in Berlin ein Engagement in Dresden, dann an der Berliner Staatsoper; Gastspiele führten ihn nach New York. Ab 1929 sang Lorenz als Gast an der Wiener Staatsoper (besonders häufige Auftritte während des Zweiten Weltkriegs), 1945 wurde er deren Ensemblemitglied (bis 1962). Er entwickelte sich zum idealen Heldentenor für Wagner-Opern und sang alle im Repertoire befindlichen Partien, außerdem unter anderem Herodes und Othello. Lorenz sang auch bei den Salzburger Festspielen und wirkte als Gesangslehrer. Österreichischer Kammersänger (1966), Ehrenmedaille in Gold (1967).

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Walter Herrmann: Max Lorenz. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1976
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 201
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 30 (1975), S. 128
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 09.05.1972