Max Raub

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Max Raub (2019)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Raub, Max
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Raub, Maximilian
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  36265
GNDGemeindsame Normdatei 1022245147
Wikidata Q1913269
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. April 1926
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 9. November 2019
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kanute
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 4.11.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes MaxRaub.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Max Raub (2019)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Silbernes Verdienstzeichen der Republik Österreich (Verleihung: 1967)
  • Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich (Verleihung: 1992)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 28. April 1992, Übernahme: 2. Juli 1992)
  • Bronzemedaille im Zweierkajak bei der Kanuweltmeisterschaft (Verleihung: 1950)
  • Bronze bei den Olympischen Spielen 1952 im Kajakzweier auf der 1000-Meter-Distanz (Verleihung: 1952)
  • Bronze bei den Olympischen Spielen 1956 im Kajakzweier über 1000 Meter (Verleihung: 1956)

Max Raub, * 13. April 1926, † 9. November 2019 Wien. Kanute.

Biografie

Der gelernte Tischler Max Raub startete 1940 seine Karriere als Kanusportler, die er nach seinem Kriegseinsatz bei der Marine und der Rückkehr aus amerikanischer Gefangenschaft 1946 erfolgreich fortsetzen konnte. Beruflich war er bis zu seiner Pensionierung 1982 für die Bundesbahn tätig.

Bei den olympische Spielen Helsinki (1952) und Melbourne (1956) konnte er mit seinem Partner Herbert Wiedermann zwei Mal die Bronze im Kajak Zweier erringen. 1954 wurden die beiden Weltmeister über 10.000 m. Zwischen 1946 und 1956 gewann Raub wiederholt Medaillen bei internationalen Großveranstaltungen und war insgesamt 27 Mal Staatsmeister.

Nach seinem Rücktritt als Sportler wechselte er 1959 als Verbandstrainer und Rennsportdirektor in den Vorstand des Österreichischen Kanuverbands OKV, dem er bis 1986 angehörte. Max Raub war neben seiner Tätigkeit in Österreich seit 1966 Mitglied der Technischen Kommission im internationalen Kanuverband ICF.

Weblinks