Max Sgalitzer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Sgalitzer, Max
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med., ao. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29782
GNDGemeindsame Normdatei 128550228
Wikidata Q94853695
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. September 1884
GeburtsortOrt der Geburt Prag
SterbedatumSterbedatum 16. November 1973
SterbeortSterbeort Princeton/New Jersey, Vereinigte Staaten von Amerika
BerufBeruf Radiologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Franz-Joseph-Orden


Sgalitzer Max, * 20. September 1884 Prag, † 16. November 1973 Princeton/New Jersey, Vereinigte Staaten von Amerika, Radiologe.

Studierte an der Universität Prag (Dr. med. 1909), verlegte seinen Wirkungskreis jedoch im Ersten Weltkrieg nach Wien. Er war 1916-1938 Leiter des Röntgen-Laboratoriums der Universitäts-Klinik, habilitierte sich an der Universität Wien und wurde hier 1931 außerordentlicher Professor für Radiologie. 1939 war er gezwungen, in die Türkei zu emigrieren, und wirkte dort bis 1943 an der Universität Istanbul.

Seine Forschungen auf dem Gebiet der Radiologie ermöglichten ihm dann die Auswanderung in die Vereinigten Staaten von Amerika, wo er Professor an der Universität Denver (Colorado) wurde.

Franz-Joseph-Orden.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 2: Kon-Zweig. Nachträge und Berichtigungen. München: Urban & Schwarzenberg 1963
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Who's who in Central and East-Europa. Zürich: Central European Times Pub. Co., Band 1937