Melanie Horsetzky von Hornthal

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Horsetzky von Hornthal, Melanie
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7373
GNDGemeindsame Normdatei 1012129640
Wikidata Q59653243
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. April 1852
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 28. April 1931
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  2. Mai 1931
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 71B Nummer 104
  • 8., Blindengasse 44 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Melanie Horsetzky von Hornthal, * 7. April 1852 Wien, † 28. April 1931 Wien 8, Blindengasse 44 (Zentralfriedhof), Bildhauerin; ihre drei Brüder (Adolf [1847-1929], Ernst [1865-1943] und Karl [1844-1906]) waren Generäle. Sie erhielt ihre Ausbildung beim Bildhauer R. Frimmel und widmete sich dem Porträtfach. Sie schuf unter anderem Büsten von Admiral Maximilian Daublebsky Freiherr von Sterneck [Heeresgeschichtliches Museum] und den Universitäts-Professoren Heinrich Siegel und Wilhelm Emil Wahlberg [beide Universität, Arkadenhof]) sowie kunstgewerbliche Arbeiten.

Hornthal war die erste Bildhauerin, deren Werke öffentlich aufgestellt wurden.

Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Lexikon der Frau in zwei Bänden. Zürich: Encyclios Verlag 1953-1954
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Ilse Korotin [Hg.]: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 1: A-H. Wien: Böhlau 2016

Weblinks