Melanie Metternich-Zichy

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Melanie Metternich-Zichy
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Zichy-Metternich, Melanie
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Metternich, Melanie von; Metternich-Winneburg, Melanie Gräfin Zichy von; Metternich-Winneburg, Melanie Marie Pauline Alexandrine von; Zichy, Melanie
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Gräfin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  365094
GNDGemeindsame Normdatei 1113605073
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. Februar 1832
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 16. November 1919
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  19. November 1919
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Hietzing
Grabstelle Gruppe 8, Nummer MS 2
BildnameName des Bildes MelanieMetternich.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Melanie Metternich-Zichy

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Doppelt große goldene Salvatormedaille (Verleihung: 1912)
  • Sternkreuzordensdame


  • Gründerin und Präsidentin des Vereins "Werk des heiligen Philipp Neri" (1894 bis 1919)
  • Beirätin im Reichsverband der katholischen Wohltätigkeits-Organisationen in Österreich (1903)
  • Präsidentin der Katholischen Reichs-Frauenorganisation für Österreich (1907)

Melanie Metternich-Zichy, * 27. Februar 1832 Wien, † 16. November 1919 Wien, Vereinsfunktionärin.

Biografie

Melanie von Metternich-Winneburg war eine Tochter des Staatskanzlers Fürst Clemens Metternich aus dessen dritter Ehe. Sie war verheiratet mit Graf Josef Zichy. Vor allem nach dessen Tod 1896 verstärkte sie ihr soziales Engagement.

Sie war Gründerin und Präsidentin des Vereins "Werk des heiligen Philipp Neri" und wurde bald nach Gründung der "Centralstelle der katholischen Vereine für freiwillige Armenpflege" mit ihrem Verein Mitglied in dieser Organisation, aus der sich die Caritas entwickelte. Sie war auch Beirätin im Reichsverband der katholischen Wohltätigkeits-Organisationen in Österreich.

Auf ihre Anregung hin entstand auch der Wohltätigkeitsverein "Wiener Brockensammlung". Darüber hinaus war sie Mitbegründerin und erste Präsidentin der Katholischen Reichs-Frauenorganisation für Österreich, deren konstituierende Sitzung im November 1907 in ihrer Wohnung stattfand. Ebenfalls bei ihr zu Hause trafen sich aber auch Karl von Vogelsang und Karl Lueger, um 1891 das Wahlprogramm der Christlichsozialen Partei auszuarbeiten.

Literatur