Mert Scheper

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Scheper, Mert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Scheper, Martin
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7143
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 1447 JL
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Apotheker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 12.11.2014 durch DYN.georgk
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Stock-im-Eisen-Platz
  • 1., Tuchlauben 21
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mert (Martin) Scheper, erstmals erwähnt 1416, † 1447 Wien, Apotheker (1416-1441 Zum goldenen Greif, Bürger zu Wien, erste Gattin Katharina, Witwe des Apothekers Lukas von Venedig († vor 6. August 1418), zweite Gattin Margret (zweite Ehe um 1455 mit Gilg Pawm, der später Ratsmitglied wurde; † 1457). Nach einem Prozess der Verwandten des Lukas um die Verlassenschaft nach Katharina befand sich Scheper 1422 im Besitz des Apothekenhauses am alten Roßmarkt (1, Stock-im-Eisen-Platz-Goldschmiedgasse). 1434 wird Scheper als Zechmeister der Schreiberzeche (Neuer Karner [Maria-Magdalena-Kirche] bei Sankt Stephan), 1435 erscheint er (mit Michael Entl) als Vertreter der Apotheker vor der medizinischen Fakultät, 1437 gewährte er Herzog Albrecht ein Darlehen (100 Gulden), und 1438 war er als Vertrauensmann der Fakultät in einer Rechtsangelegenheit tätig. Er gehörte zu den wohlhabenderen Apothekern seiner Zeit, erwarb 1439 ein weiteres Haus in der Krugerstraße, das er jedoch im selben Jahr gegen ein anderes "gegen den Tuchlauben über" eintauschte (1, Tuchlauben 21); 1440 erwarb er ein Haus samt Hofstatt in Sankt Ulrich, 1447 besaß er auch einen Weingarten vor dem Schottentor sowie ein Haus beim Widmertor.

Literatur

  • Ignaz Schwarz: Geschichte der Apotheken und des Apothekerwesens in Wien. Von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Band 1: Geschichte des Wiener Apothekerwesens im Mittelalter. Wien: Verl. d. Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917, S. 49 ff.