Michael Aigner
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zur Person
Michael Aigner, * 20. Mai 1805 Wien, † 14. April 1861 Strozzigrund 56 (8, Lerchenfelder Straße 50), akademischer Kupferstecher. Nach Besuch der k. k. Kupferstichschule ab 1827 selbständig tätig. Zeichnungen mechanischer, geometrischer und physikalischer Gegenstände (unter anderem Tafeln für die „Technologische Enzyklopädie" Prechtls), Stiche (Porträts, Grabsteine Beethovens und Schuberts). 1830 Besitzer des Hauses 8, Lerchengasse 7.
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
- Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
- Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 341, 362
- Presse 03.09.1832, 10.08.1850, 23.03.1853, 27.03.1853, 24.07.1853