Michael Eisler-Terramare

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Eisler-Terramare, Michael
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ., ao. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12262
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata Q1927354
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Jänner 1877
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 10. Februar 1970
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Pathologe, Serologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 2.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 44B, Reihe G1, Nummer 2
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 16., Montleartstraße 37 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Michael Eisler-Terramare, * 20. Jänner 1877 Wien, † 10. Februar 1970 Wien, Pathologe, Serologe.

Biografie

Michael Eisler-Terramare arbeitete nach dem Studium an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1901) am Pathologisch-anatomischen und am Medizinisch-chemischen Institut, habilitierte sich 1910 für allgemeine und experimentelle Pathologie und wurde 1916 außerordentlicher Professor für allgemeine und experimentelle Pathologie. Als Leiter des Serotherapeutischen Instituts (dem er auch noch nach seiner Emeritierung vorstand und das ihm seine moderne Organisation verdankt) entwickelte er sich zu einem international anerkannten Fachmann auf den Gebieten der Serologie und Serotherapeutik. Er publizierte über 100 einschlägige Veröffentlichungen.

Michael Eisler-Terramare verstarb 1970 im Wilhelminenspital.

Quellen

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Klaus Lohrmann [Hg.]: 1000 Jahre österreichisches Judentum. Ausstellungskatalog. Eisenstadt: Edition Roetzer 1982 (Studia Judaica Austriaca, 9)
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925 - lfd.
  • Josef Teichmann: Professor Eisler-Terramare und sein Wirken am Serotherapeutischen Institut. In: Mitteilungen der österreichischen Sanitätsverwaltung 58 (1957), Nummer 7
  • Helmut Wyklicky: Der Anteil der Wiener Medizinischen Schule an der Erforschung und Behandlung von Infektionskrankheiten. In: Recipe. Informationszeitschrift für Österreichs Ärzte 4 (1979), S. 1 ff.
  • Judith Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die Medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938. Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Diss. Univ. Wien. Wien 1980, S. 42 f.
  • Wiener klinische Wochenschrift 69 (1957), Nummer 3
  • Wiener klinische Wochenschrift 82 (1970), S. 450 f.
  • Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst, 27.01.1962, 28.01.1967