Michael Klieba

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Klieba, Michael
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10877
GNDGemeindsame Normdatei 136940536
Wikidata Q60815704
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. September 1874
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 23. Dezember 1943
SterbeortSterbeort Texing, Niederösterreich
BerufBeruf Pädagoge, Schriftsteller, Topograph
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Klieba Michael, * 25. September 1874 Wien, † 23. Dezember 1943 Texing, Niederösterreich, Heimatdichter, Erzähler, Lyriker. Er besuchte das Lehrerseminar in Wiener Neustadt, trat eine Stelle als Lehrer in Wien an, wurde Professor an der katholischen Lehrerinnenbildungsanstalt in Döbling, Direktor einer Fortbildungsschule und schließlich Bezirksschulinspektor. Außerdem war er Schriftleiter von „Elternhaus und Schule", veröffentlichte Gedichte und Feuilletons in Zeitungen, war ein bekannter Heimatforscher, schrieb Bücher (darunter Mein Wien [Großstadtmärchen, 1912], Wiens 5. Gemeindebezirk Margareten [1922], Mein Wien träumt von vergangener Zeit [Liederbuch, 1925]) und hielt Vorträge in der Urania. Ehrenbürger der Gemeinde Texing.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • A. Simonie: Michael Klieba. In: Chronik des Wiener Goethe-Vereins 48/50, 1946, S. 107 f.