Michael Knab

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Knab, Michael
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12152
GNDGemeindsame Normdatei 123786738
Wikidata Q1731240
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt Wiener Neustadt
SterbedatumSterbedatum 1399 JL
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Baumeister, Maurer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Knab Michael, * ? Wiener Neustadt (?), † nach 1399, Baumeister und Maurer. Den Familiennamen Knab (unter dem er in der Kunstgeschichte aufscheint) übernahm er von seiner Gattin Margret, Tochter eines Hans Knab. Er baute in Wiener Neustadt die Gottsleichnamskapelle in der Burg (1379) und die Spinnerin am Kreuz (1382/1384), war ab 1386 Baumeister Albrechts III. (Für den er bis 1395 das [alte] Schloss in Laxenburg ausbaute) und entwarf die Pläne für den 1394 begonnenen Neubau des Langhauses von Maria am Gestade. Die von manchen Forschern vermutete Mitarbeit am Stephansdom lässt sich nicht belegen. Ab 1394 besaß er ein Haus in der Johannesgasse. Er ist letztmals 1399 nachweisbar.

Literatur

  • Franz Staub, Die Michael-Weinwurm-Legende, in: Abhandlungen zur Gesch. u. Quellenkde der Stadt W. 5 (1934);
  • Richard Perger: Die Baumeister des Wiener Stephansdomes im Spätmittelalter. In: Wiener Jahrbuch für Kunstgeschichte. Band 23, 1970, S. 66 ff., bes. 78 ff.
  • Richard Perger: Die Wiener Ratsbürger 1396 – 1526. Wien: Deuticke 1988 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 18), S. 180