Michael Sämer

Daten zur Person

Grunddaten

Bestattung

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Auszeichnungen

QR-Code

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Sämer, Michael
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	39358
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum	1611
SterbeortSterbeort	Wien
BerufBeruf	Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Letzte Änderung am 14.12.2014 durch DYN.heikespiegel

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

• 1., Wipplingerstraße 16 (Wohnadresse)

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Michael Sämer, stammend aus Sankt Veit in Kärnten, † um 1611 in Wien, erste Ehefrau (1590) Maria († 1598, Witwe des Vinzenz Porttendorfer), zweite Ehefrau (10. November 1598) Dorothea (Witwe des Christoph Jäckl, sie heiratet später Peter Göbl).

Er ist von 1580-1583 Kellerschreibgehilfe im Dienst der Kaiserin Maria auf deren Reisen durch Europa, dann ist er 2 Jahre in der niederösterreichischen Regierungskanzlei als Ingrossist beschäftigt. Von 1585-1590 ist er als Gegenschreiber des Hofspitals tätig, seit 1590 fungiert er als Verwalter der kaiserlichen Herrschaft Wolkersdorf. 1590 wird ihm ein Wappen verliehen, 1604 wird dieses gebessert und er und sein Bruder Veit erhalten einen ritterlichen Adelstitel. 1605 wird ihm das Bürgerrecht verliehen.

Von 1606-1609 war er als Stadtgerichtsbeisitzer tätig und im Jahre 1610 war er Mitglied des Inneren Rates.

Literatur

• Johanne Pradel: Die Wiener Ratsbürger im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts. Diss. Univ. Wien. Wien 1972, Bd. 2, S. 345