Michael Zacherl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Zacherl, Michael
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Zacherl, Michael Karl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.phil., Univ.Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6808
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. September 1905
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 26. März 1990
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Chemiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 5.12.2022 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  5. April 1990
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 11, Nummer 1
  • 19., Billrothstraße 78
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: 1970)
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 26. Februar 1982, Übernahme: 19. April 1982)


  • Leiter des medizinisch chemischen Instituts der Universität Wien (1948)
  • Präsident der Kommission für mikrochemische Methoden der IUPAC (1951 bis 1959)
  • Präsident des österreichischen Auslandsstudentendienstes (1964)
  • Vizepräsident der österreichischen Gesellschaft für Mikrochemie (1946)
  • Rektor der Tierärztlichen Hochschule Wien

Zacherl Michael, * 1. September 1905 Wien, † 26. März 1990 Wien 19, Billrothstraße 78 (Rudolfinerhaus), Chemiker.

Nach dem Studium arbeitete Zacherl 1930-1938 als Assistent am Medizinisch-Chemischen Institut der Universität Graz, musste jedoch unter den Nationalsozialisten die Universität verlassen und war bei IG-Farben tätig.

1946 habilitierte er sich für medizinische Chemie an der Tierärztlichen Hochschule in Wien, an der er bis 1975 lehrte (mehrfach Rektor).

Zacherl war ein Pionier der Elementaranalyse und beschäftigte sich vorwiegend mit der organanischen Mikroanalyse der medizinischen Chemie und der Gerichtsmedizin.