Milan Dubrovic

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Dubrovic, Milan
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  31367
GNDGemeindsame Normdatei 116231637
Wikidata Q1934206
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. November 1903
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 11. September 1994
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Journalist, Diplomat, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 10. Februar 1966)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 14. Oktober 1978, Übernahme: 15. Februar 1980)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1993)


  • Chefredakteur der "Presse" (1953 bis 1961)
  • Herausgeber der "Wochenpresse" (1970 bis 1977)

Milan Dubrovic, * 26. November 1903 Wien, † 11. September 1994 Wien, Journalist, Diplomat, Schriftsteller.

Studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Soziologie, wurde 1927 Kulturredakteur der "Wiener allgemeinen Zeitung", arbeitete danach (1930-1945) für das "Neue Wiener Tagblatt" und leitete schließlich, den Wiener "Mittag". Beim Wiedererstehen der Zeitung "Die Presse" wurde er deren Kulturredakteur und 1953-1961 (nach dem Ausscheiden von Ernst Molden) Chefredakteur, danach (auf Wunsch von Bruno Kreisky) 1961—1970 Presse-Attache in Bonn und nach seiner Rückkehr Herausgeber der "Wochenpresse" (1970-1977). Ab 1977 betätigte er sich als freier Schriftsteller.

Dubrovic verkörperte einen stilvollen Journalismus und war stets (auch in der nationalsozialistischen Ära) ein typischer Österreicher. Er veröffentlichte "Veruntreute Geschichte. Die Wiener Salons und Literatencafés" (1985).

Verdienstkreuz erster Klasse deutscher Verdienstorden (1964), Großes Ehrenzeichen Republik Österreich (1966), Großes Ehrenzeichen Land Wien (1978), Großes Silbernes Ehrenzeichen der Republik (1993).

Quellen

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 2001
  • Wochenpresse, 25.11.1988, S. 34 f.
  • Die Presse, 12.09.1994, S. 3
  • Die Presse, 26.11.2003, S. 31
  • Neue Kronen-Zeitung, 26.01.2004, S. 40 f.


Milan Dubrovic im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.