Moritz Frauscher

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Frauscher, Moritz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25860
GNDGemeindsame Normdatei 116746653
Wikidata Q64223240
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. August 1859
GeburtsortOrt der Geburt Mattighofen, Oberösterreich
SterbedatumSterbedatum 1. Februar 1916
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Sänger, Solist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Mödling
Grabstelle
  • 1., Elisabethstraße 14 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Moritz Frauscher, * 13. August 1859 Mattighofen, Oberösterreich, † 1. Februar 1916 Wien 1, Elisabethstraße 14 (Friedhof Mödling), Sänger. Studierte zunächst in Wien und Graz Jus, debütierte jedoch 1889 in Nürnberg als Sänger und wurde (nach verschiedenen Engagements in Städten Deutschlands und der Schweiz sowie in Prag, zuletzt am Stuttgarter Hofoperntheater) an die Wiener Hofoper berufen; zu seinen bedeutendsten Rollen gehörten König Marke („Tristan"), Pogner („Meistersinger"), Landgraf („Tannhäuser"), König Heinrich („Lohengrin") und der König in „Aida"; erfolgreicher Lieder- und Oratoriensänger, Professor an der Akademie für Musik und darstellende Kunst.

Quellen

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.