Moriz Mayer

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mayer, Moriz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  69129
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Oktober 1884
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum unbekannt
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Textautor von Wienerliedern
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15


  • 1., Ruprechtsplatz 1/32 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Moriz Mayer, * 29. Oktober 1884, † nach dem 15. Oktober 1941 Ghetto Łódź /Litzmannstadt, Textautor von Wienerliedern.

Biografie

Moriz Mayer war Textautor zahlreicher Wienerlieder, vorwiegend humoristischer und parodistischer Art. Er arbeitete mit Wienerlied-Komponisten wie Ferdinand Leicht oder Gustav Kühle zusammen. Mayer wurde nach dem sogenannten Anschluss im März 1938 verhaftet. Ab Mai 1938 bis August 1939 war er im KZ Dachau inhaftiert. Am 15. Oktober 1941 wurde er gemeinsam mit seiner Ehefrau Grete Mayer von Wien nach Litzmannstadt/Łódź deportiert. Der genaue Zeitpunkt seines Todes ist nicht bekannt.

Im Dezember 1997 wurde der Moriz-Mayer-Park in Hernals nach ihm benannt.

Quellen


Literatur