Muna Duzdar

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Duzdar, Muna
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Mag. iur.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45835
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. August 1978
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Rechtsanwältin, Politikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, POLAR
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Bezirksrätin von Wien/Donaustadt (2001 bis 2004)
  • Mitglied des Bundesrates SPÖ (28.01.2010 bis 18.11.2012)
  • Staatssekretärin im Bundeskanzleramt (18.05.2016)
  • Abgeordnete zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (19.11.2012 bis 17.05.2016)

Muna Duzdar, * 22. August 1978 Wien, Rechtsanwältin, Politikerin.

Biographie

Muna Duzdar wuchs als Tochter palästinensischer Einwanderer zweisprachig (deutsch und arabisch) auf. Ihr Studium der Rechtswissenschaften schloss sie 2004 mit dem akademischen Grad Mag. iur. ab. Bereits während ihres Studiums arbeitete sie als Rechtssekretärin der Mietervereinigung (1999 – 2001) und als internationale Sekretärin bei der Sozialistischen Jugend Österreich (2000 – 2004). Während ihres Praktikums beim Europaparlament war sie Mitarbeiterin des Abgeordneten Herbert Bösch (2004 – 2005).

2005 ging sie nach Paris, wo sie als Fremdsprachenassistentin und administrative Mitarbeiterin der "Parti Socialiste" tätig war. 2006 kehrte sie nach Österreich zurück und absolvierte am Bezirksgericht Mödling und am Arbeits- und Sozialgericht Wien ihr Gerichtsjahr. 2011 legte sie die Rechtsanwaltsprüfung ab.

Ihre politische Laufbahn begann Muna Duzdar 2001 als Mitglied der Bezirksvertretung in Donaustadt, der sie bis 2004 angehörte. Von 2010 bis 2012 war sie Mitglied des Bundesrates, bevor sie in den Wiener Landtag und Gemeinderat gewählt wurde. 2016 wurde sie Staatssekretärin und ist damit erste Muslimin in einer österreichischen Bundesregierung.

Muna Duzdar ist außerdem Präsidentin der Palästinensisch-Österreichischen Gesellschaft.

Literatur

Weblinks