Nikolaus Christoph Oesterlein der Jüngere

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Oesterlein, Nikolaus Christoph der Jüngere
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24418
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. November 1804
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 31. Dezember 1838
SterbeortSterbeort Stadt
BerufBeruf Schriftsteller, Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 28.08.2018 durch WIEN1.lanm08gat
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Wollzeile 18 (Sterbeadresse)
  • 1., Schulerstraße 13 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Oesterlein Nikolaus Christoph der Jüngere, * 1. November 1804 Wien, † 31. Dezember 1838 (laut Totenbeschauprotokoll 1. Jänner 1839, eingetragen als Oesterlein [vergleiche Literatur]) Stadt 860 (1, Wollzeile 18, Schulerstraße 13), Schriftsteller, Journalist, Sohn des Waffenfabrikanten Nikolaus Christoph Oesterlein des Älteren Besuchte das Stiftsgymnasium Seitenstetten (1817-1824), trat in ein Comptoir ein, widmete sich jedoch gleichzeitig seinen literarischen Neigungen (Veröffentlichungen in den 1824 begründeten Feyerstunden sowie in dem von ihm 1836 begründeten, herausgegebenen und redigierten belletristischen „Oesterreichischen Morgenblatt. Zeitschrift für Vaterland, Natur und Leben", das im Vormärz stark gelesen und nach seinem Tod bis 1848 von seiner Witwe herausgegeben wurde). Seine 1840 in einem Sammelband erschienenen „Gedichte" spiegeln echtes Naturempfinden wider.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963 (nennt als tatsächlichen Namen Moritz Wirth und bezeichnet Oesterlein als Pseudonym)
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 4 Bände. Bern: Francke 1949 ff.
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Oesterreichisches Morgenblatt, 30.01.1839