Nikolaus von Krufft

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Krufft, Nikolaus von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr, Staatskanzleirat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21756
GNDGemeindsame Normdatei 123520681
Wikidata Q1986826
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Februar 1779
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 16. April 1818
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Beamter, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wladimir-Orden 4. Klasse


  • ist Schülerin oder Schüler von Johann Georg AlbrechtsbergerNikolaus (Nicolaus) Freiherr von Krufft, * 1. Februar 1779 Wien, † 16. April 1818 Stadt 1166 (Bürgerspital), Staatskanzlist, Komponist. Erlernte bei seiner Mutter (die Pianistin war) das Klavierspiel, vervollkommnete sich jedoch bei Albrechtsberger. 1794-1797 studierte er Philosophie, 1797-1800 Jus an der Universität Wien, 1801 wurde er Angestellter der Geheimen Hof- und Staatskanzlei. 1814 diente Krufft in der Armee, 1815 befand er sich mit Metternich in Paris, 1817 in Italien. Seine Liebe galt jedoch der Musik; er komponierte bedeutende Werke (Lieder, Klaviermusik); seine Lieder gelten als Vorläufer der Kompositionen Schuberts.

Wladimir-Orden 4. Klasse.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Band 109: Bürgersinn und Aufbegehren. Wien 1988, S. 97 f.
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst 1945 - lfd. , 30.01.1979

Weblinks