Nina Hoffmann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hoffmann, Nina
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Hoffmann, Norbert; Matscheko, Marzelline
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25055
GNDGemeindsame Normdatei 1011894475
Wikidata Q66385401
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Februar 1844
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 18. Oktober 1914
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftstellerin, Philanthropin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Hietzing
Grabstelle
  • 7., Kaiserstraße 25 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Nina (Marzelline) Hoffmann, geborene Matscheko (Pseudonym Norbert Hoffmann), * 3. Februar 1844 Wien, † 18. Oktober 1914 Wien 7, Kaiserstraße 25 (Hietzinger Friedhof), Schriftstellerin, Philanthropin, Gatte Josef Hoffmann, Maler. Studierte nach dem Besuch einer Privat-Mädchenschule fremde Literaturen und Sprachen (danach Übersetzungen aus dem Polnischen, Russischen und Französischen). Während einer Moskau-Reise lernte sie 1897/1898 Dostojewskis Familien- und Freundeskreis kennen. Ab der Jahrhundertwende engagierte sie sich bahnbrechend in der Wohlfahrtspflege (teils in selbstgeschaffenen Organisationen).


Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Maja Loehr: Zur Erinnerung an Nina Hoffmann-Matscheko. In: Neues Frauenleben 8 (1915), 185 ff.
  • Arthur Glaser: Die Frau in der österreichischen Wohlfahrtspflege. Referat erstattet in der Frage "Le role de la femme dans l'assistance" auf dem internationalen Kongresse für öffentliche Armenpflege und private Wohltätigkeit in Kopenhagen 1910. Kopenhagen: Schultz 1910, S. 37