Oberlaaer Thermensiedlung

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48° 8' 29.54" N, 16° 23' 41.74" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Oberlaaer Thermensiedlung (10; Bereich Grundäckergasse, Hämmerlegasse, Bahnlände und Franz-Mika-Weg).

Nachdem Gert Mayr-Keber 1994 ein städtebauliches Gutachterverfahren für ein circa 25 Hektar großes Areal für sich entschieden hatte, wurden 1995 aufgrund von Bauträgerwettbewerben mehrere Architekten in die Realisierung eingebunden. Die Oberlaaer Thermensiedlung weist eine differenzierte Wohnbebauung mit vielfältigen Außenräumen auf. Aufträge ergingen an Mayr-Keber (zwei Wohnhöfe), Elke und Roman Delugan-Meissl (ein Wohnhof), Albert Wimmer (ein Siedlungsteil), Helmut Richter (lineares Laubenganghaus) und Otto Häuselmayer (mit drei Bautypologien: Reihenhäuser, Doppelzeile und viergeschossige Zeile).

Literatur

  • August Sarnitz: Wien. Neue Architektur 1975-2005. Wien / New York 2003, S. 107