Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Petri, Olaus
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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365824
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GNDGemeindsame Normdatei
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118740369
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Wikidata
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Q381010
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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6. Jänner 1493 JL
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GeburtsortOrt der Geburt
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Örebro 4227667-6
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SterbedatumSterbedatum
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19. April 1552 JL
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SterbeortSterbeort
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Stockholm 4057648-6
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BerufBeruf
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Theologe, Reformator
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 28.02.2023 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Olaus Petri, * 6. Jänner 1493 Örebro (Schweden), † 19. April 1552 Stockholm, Theologe, Reformator, Politiker.
Biografie
Der Sohn eines Schmieds studierte in Uppsala, Leipzig und Wittenberg Theologie. Martin Luthers Thesenanschlag erlebte er vor Ort in Wittenberg. Nach Schweden zurückgekehrt, wurde er zum Motor der Reformation. Er schrieb eine Reihe von wichtigen theologischen Schriften und war an der schwedischen Bibelübersetzung (Gustav-Wasa-Bibel) maßgeblich beteiligt, wodurch er auch zur Vereinheitlichung der schwedischen Schriftsprache beitrug. Daneben verfasste er zahlreiche weitere Texte, unter anderem eine Chronik sowie rechtsphilosophische Abfassungen. Seine "Domarregler", ein Verhaltensleitfaden für Richter, prägen das schwedische Rechtssystem bis in die Gegenwart. Von Gustav Wasa wurde Petri – wider dessen Willen und für das Amt ungeeignet – in den Jahren 1531 bis 1533 als Kanzler eingesetzt; später kam es über die Frage des Einflusses des Königs über die Schwedische Kirche zum Bruch zwischen Gustav Wasa und Olaus Petri.
In Anerkennung der Leistungen des schwedischen Reformators, Humanisten und Kanzlers wurde 1951 in der Per-Albin-Hansson-Siedlung eine Verkehrsfläche nach ihm benannt.
Literatur