Olga Taussky-Todd

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Taussky-Todd, Olga
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Taussky, Olga
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr., MA
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  46391
GNDGemeindsame Normdatei 117726095
Wikidata Q113741
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. August 1906
GeburtsortOrt der Geburt Olmütz (Mähren)
SterbedatumSterbedatum 7. Oktober 1995
SterbeortSterbeort Pasadena (Kalifornien)
BerufBeruf Mathematikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Olga Taussky-Todd, * 30. August 1906 Olmütz, Mähren (Olomouc, Tschechische Republik), † 7. Oktober 1995 Pasadena, Kalifornien, Mathematikerin.

Biographie

Olga Taussky promovierte 1930 mit der Dissertation "Über eine Verschärfung des Hauptidealsatzes" an der Universität Wien bei Philipp Furtwängler. Danach trat sie eine Assistentinnenstelle in Göttingen an. Aufgrund ihres jüdischen Hintergrundes war sie 1934 zur Emigration gezwungen. Zunächst ging sie mithilfe eines Stipendiums ans Bryn Mawr College in Pennsylvania, danach nach England, wo sie unter anderem an den Universitäten Cambridge und London forschte und lehrte. Ab 1943 war sie als Wissenschaftlerin im Flugzeugbau beschäftigt. 1956 kehrte sie als Fulbright Visiting Professor an die Universität Wien zurück, bevor sie mit ihrem Ehemann, dem irischen Mathematiker John Todd, nach Pasadena ging, wo sie am California Institute of Technology tätig war.

Ihr Denkmal steht im Arkadenhof der Universität Wien.

Literatur

Link