Oskar Ewald

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ewald, Oskar
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Friedländer, Ewald Oskar
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35494
GNDGemeindsame Normdatei 116797908
Wikidata Q87273
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. September 1881
GeburtsortOrt der Geburt Bur-Sankt-Georg
SterbedatumSterbedatum 25. September 1940
SterbeortSterbeort Oxford
BerufBeruf Philosoph
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Oskar Ewald (Oskar Ewald Friedländer), * 2. September 1881 Bur-Sankt-Georg (Borský Svätý Jur, Búrszentgyörgy, Slowakei), † 25. September 1940 Oxford, Philosoph.

Biographie

Von 1909 bis 1928 war Oskar Ewald als Privatdozent an der Universität Wien tätig und galt als einer der führenden Köpfe des religiösen Sozialismus ("Freidenkertum und Religion"). 1938 wurd er in das Konzentrationslager Dachau deportiert. Nach seiner Freilassung 1939 flüchtete er nach Großbritannien, wo er 1940 an den Folgen der Haft starb. Die Ewaldgasse im 11. Wiener Gemeindebezirk wurde nach ihm benannt.


Literatur

  • H.H.: "Zum Gedenken an Oskar Ewald". In: Neue Wege 55 (1961) 9
  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 85

Weblinks